Birgit Eichinger & Silvia Heinrich, Winzerkolleginnen und vor allem Freundinnen!
Die Premiere von »Orphée aux enfers« (Orpheus in der Unterwelt, Jacques Offenbach 1858) sorgte in Paris für einen Skandal. „Orpheus, du bist eine gewöhnliche Geigernatur!“ — „Weib, dein Urteil ist bitter.“ Was ist heute noch von dieser Radikalität übrig? Das und vieles mehr können Sie im Falstaff-Artikel lesen.
Der geheimnisumwitterte John Styx erzählt die Geschichte vom verzopften Orpheus und seiner genervten Eurydike, von Göttinnen und Göttern auf der Suche nach Zerstreuung, angeödet vom Alltag im Olymp. Er erzählt von der Revolte im Götterhimmel, die Jupiter geschickt im Keim erstickt, indem er seiner Entourage Amüsement in Aussicht stellt. Brennend vor Neugier auf die schöne Entführte und den Wettstreit zwischen Jupiter und Pluto um die Gunst der Eurydike, begibt sich die illustre Gesellschaft auf einen Höllenritt in die Unterwelt, der im wohl bekanntesten Cancan der Musikgeschichte gipfelt. Und Eurydike? Sie macht schließlich allen einen Strich durch die Rechnung …
Zu sehen vom 14. bis 30. August bei den Salzburger Festspielen.
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